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Mikrowelle – wenn es wieder schnell gehen soll

Ein klassischer Mikrowellenherd ist heute nicht mehr aus der Küche wegzudenken. Eine Mikrowelle dient sowohl im privaten Umfeld als auch im Büro als der perfekte Helfer, wenn es darum geht, Speisen und Getränke schnell und effektiv zu erwärmen. Zumal in der heutigen Welt nur wenig Zeit bleibt, um sein Essen in aller Ruhe zu kochen und anschließend auch zu genießen. In der täglichen Hektik greifen viele Menschen zu einem Fertiggericht, das innerhalb weniger Minuten in der Mikrowelle erwärmt wird.

Die Entwicklung des Mikrowellenherdes

MikrowelleDabei wurde das Prinzip der Mikrowelle vor knapp 70 Jahren eher durch Zufall entdeckt. Der amerikanische Ingenieur Percy Spencer entdeckte beim Experimentieren mit einer Radaranlage, dass man durch die dabei entstehende Mikrowellenstrahlung jegliche Art von Nahrungsmittel erwärmen konnte. Bei der Arbeit schmolz ein Schokoriegel in seiner Nähe. Schnell erkannte Spencer das Potential dieser Entdeckung. In Folge meldete er über 100 Patente zur Mikrowellentechnik an.

Die ersten Experimente wurden übrigens mit Popcorn und Eiern unternommen. Noch heute ist Popcorn in vielen Ländern das am häufigsten zubereitete Lebensmittel in der Mikrowelle. Kurz nach dem 2. Weltkrieg kam der erste serienmäßige Mikrowellenherd auf dem Markt. Allerdings besaßen die ersten Geräte riesige Abmaße und waren extrem teuer. In den darauffolgenden Jahren wurden glücklicherweise die Herde deutlich kleiner und die Preise konnten ebenfalls gesenkt werden.

Die technische Seite der Mikrowelle

Die technische Grundlage einer Mikrowelle basiert auf der Umwandlung von elektromagnetischer Energie in Wärmeenergie. Verantwortlich für die Erzeugung der elektromagnetischen Strahlung im Mikrowellenbereich ist ein sogenannter Magnetron. Allerdings besitzen die erzeugten Mikrowellen nur einen geringen Energiegehalt, der beispielsweise deutlich niedriger ist, als bei UV-Strahlung. Durch diesen Umstand können Mikrowellen die chemische Zusammensetzung von Nahrungsmitteln nicht verändern.

Vielmehr werden nur die enthaltenen Wassermoleküle in Schwingung versetzt. Durch diese Bewegung entsteht die Erhöhung der Temperatur des jeweiligen Stoffes. Substanzen, die keine Wassermoleküle enthalten, können somit auch nicht in einer Mikrowelle erhitzt werden. Dadurch wird beispielsweise Milch oder Wasser erhitzt, jedoch nicht die Tasse. Befindet sich allerdings die Tasse längere Zeit in der Mikrowelle, so gibt die Milch die Wärme direkt an die Keramik ab.

Riesige Auswahl an Mikrowellen

Heute existiert eine riesige Auswahl an Mikrowellengeräten mit den unterschiedlichsten Funktionalitäten. Fast jeder Hersteller hat unterschiedlichste Mikrowellen im Sortiment. Das Angebot reicht vom klassischen Standgerät bis hin zur integrierten Herdkombination. Dabei beschränken sich aktuelle Geräte nicht nur auf das Erwärmen von Speisen und Getränken. Mit der passenden Ausstattung können aktuell Herde auch die enthaltenen Speisen grillen oder garen. Wer eine passende Mikrowelle sucht, sollte sich zwingend im Vorfeld über das riesige Angebot informieren.


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